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Tribologische Tests im Vakuum

Reibung, Verschleiß, Kaltverschweißung, Elektro-Tribologie

Die Tribologie im Weltraum unterscheidet sich stark von der Tribologie auf der Erde. Schon das Vakuum selbst schließt die meisten auf der Erde verwendeten Lösungen aus: Schmiermittel verdampfen, Werkstoffe zersetzen sich (Polymere) oder sind nicht korrosionsbeständig (Nitrierstähle), die meisten gängigen Metalllegierungen unterliegen einem starken adhäsiven Verschleiß oder einer Kaltverschweißung bei Vibrationen, viele Beschichtungen weisen eine viel höhere Reibung auf (z. B. DLC). Daher kann die Auswahl von Werkstoffen und Schmiermitteln für tribologische Kontakte nicht von terrestrischen Ansätzen extrapoliert werden.

Die tribologische Leistung für den Weltraum muss experimentell bestimmt werden. AAC verfügt über eine breite Palette von tribologischen Testgeräten, die eine zeit- und kosteneffiziente Validierung auf Materialebene ermöglichen, z.B. Vakuumtribometer, Kryotribometer, Hochtemperatur-Vakuumtribometer (bis zu +700°C), Kaltschweiß- und Reibungstestanlage. Tests auf Komponentenebene umfassen Kugellager, Gleitlager, Getriebe (z.B. Harmonic Drive® Getriebe, Planetengetriebe), Magnetbremsen und Schleifringe. Die Leistung kann anhand von Eigenschaften wie Reibung/Drehmoment, Verschleiß, elektrischer Übergangswiderstand, Getriebeeigenschaften wie Wirkungsgrad, Steifigkeit, NLRT und Übertragungsgenauigkeit (alle in-sit von TVAC) validiert werden, und schließlich werden Dauerhaltbarkeit (Lebensdauer) und Fehleranalyse angeboten.

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